Die urheberrechtliche Absicherung Ihres Medienspiegels kostet mitunter viel Geld. Zum Glück gibt es unterschiedliche Modelle, mit denen Sie rechtssicher arbeiten können. Wir rechnen Ihnen gerne Ihre Ersparnis aus. Für die Verbreitung von Presseartikeln in Pressespiegeln gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten der rechtskonformen Lizenzierung: Angenommen, Ihr täglicher Pressespiegel umfasst 20 Artikel und wird an 60 Empfänger verteilt. Die Lizenzierung über PMG Presse-Monitor kostet pro Artikel im Durchschnitt 7,55 € netto. Die urheberrechtliche Vergütung über die VG Wort kostet bei gleicher Leserzahl 1,70 €. Hierbei sind mögliche Behördenrabatte nicht berücksichtigt. Das führt zu einer Ersparnis von etwa 5,85 € pro Artikel, das sind bei 20 Artikeln täglich ca. 120,00 €, d.h. Ihre Ersparnis würde also pro Jahr mehr als 30.000,00 € betragen. Der übliche Betrachtungszeitraum für eine Investition ist meist 4-5 Jahre, d.h. die Entscheidung für eine bestimmte Vorgehensweise sollte immer vor dem Hintergrund einer möglichen Ersparnis von bis zu 100.000 € gesehen werden! Wie das geht? §49 UrhG / VG Wort Die VG Wort wurde vom Gesetzgeber dazu bestimmt, die Rechte der Autoren bei der Verbreitung ihrer Artikel innerhalb von Pressespiegeln wahrzunehmen. Da viele Autoren ihre Rechte an elektronischer Wiederverwendung an die Verlage abtreten, dürfen diese die Rechte verwerten – über die von ihnen gegründete PMG Presse-Monitor. Die VG Wort ist berechtigter Vergütungsempfänger, wenn der elektronische Pressespiegel in seiner Art und Weise einem Papierpressespiegel gleichkommt. Dies wurde durch ein BGH Urteil aus dem Jahre 2002 folgendermaßen definiert: Eine Besonderheit: Das Inkasso für die VG Wort erfolgt über PMG Presse-Monitor, mit der ein entsprechender „§49 UrhG“-Vertrag geschlossen wird. Wie Sie sehen, trotz dieser – geringen – Einschränkungen ist diese Art der Lizenzierung sehr attraktiv und kostengünstig. Und wenn Sie es nicht glauben, hier sind zwei interessante Links : PMG Lizenzierung: PMG digital / PMG Rechtekauf Sie recherchieren in den ePaper, clippen die Artikel, publizieren intern und reporten 1*monatlich die Artikel der Pressespiegel an die PMG. Hinsichtlich der Themenwahl gelten keine Einschränkungen. Rechte kann die PMG nur an den Publikationen lizenzieren, mit denen sie selber einen Vertrag abgeschlossen hat. Die Kosten sind zu denen identisch, wenn Sie die Artikel von der PMG herunterladen („PMG digital“). Bilaterale Vereinbarungen Sie schließen mit den Verlagen bilaterale Vereinbarungen, in denen Sie festlegen, ob und wie Artikel in Ihrem elektronischen Pressespiegel publiziert werden können. Meist ist diese Vorgehensweise nur mit regionalen und örtlichen Verlagen oder Fachzeitschriften vereinbar. Links sind kostenfrei Übrigens, Links auf Online-Artikel sind kostenfrei, wenn der Content nicht im Artikel selber enthalten ist, also nur der Link ausgeliefert wird. Sie wollen noch mehr über dieses Thema wissen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
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Ein Rechenbeispiel
VG WORT – Erstellen von Pressespiegeln
PMG – Pressespiegelrechner VG Wort